Das aktuelle Jahr hat noch viel zu bieten und sollte noch längst nicht abgeschrieben werden. Es geht noch was in 2021. Darum wollen wir einen Blick auf die Highlights der Berliner Kunstszene werfen. Berlin ist bekanntlich immer eine Reise wert und dass das Reisen wertvoll ist, durften wir in diesem Jahr doch schmerzhaft lernen. Darum packt die Koffer und auf geht’s in die Bundeshauptstadt Berlin.
Berlin Global
Ist der Titel einer Ausstellungsreihe, die sich dem aktuellen Zeitgeschehen unter künstlerischen Aspekten nähert. Eine gelungene Mischung aus teils sehr kontroversen Perspektiven. Hier waren tolle Persönlichkeiten aus der gesamten deutschen Kunstlandschaft am Werke. Absolut lohnenswert!
Der „Garten der irdischen Freuden“
Dies war der Titel, mit dem die japanische Künstlerin Yayoi Kasuma international ihren Durchbruch feierte. In ihrer Heimat Japan ist Kasuma keine Unbekannte mehr, doch fehlte es ihr noch etwas an Durchschlagskraft, um auch auf internationalem Parkett bestehen zu können. Dies gelang ihr im Jahre 2019 mit dem Garten der irdischen Freuden . Der Erfolg war so überwältigend, dass es in Berlin nun eine umfassende Ausstellung von Yayoi Kasuma geben wird. Die Ausstellung geht bis Ende August und ist jede Anreise wert.
Abstrakte Installationen
Mit ihren Vorstellungen von Zeit, Raum und Materie hat die Künstlerin Alicia Kwade ein monumentales Werk geschaffen. Es sind Installationen zu bestaunen, die uns ihr Lieblingsthema Die Anwesenheit von Abwesenheit näher bringen sollen. Eine wirklich beeindruckende Reise, in die man bei einem Besuch ihrer Ausstellung hineingezogen wird. Ihre Werke sind noch bis zum September 2022 in Berlin zu besichtigen, und sie stellen sich den Fragen rund um die Themen der Wissenschaft in Verbindung mit der Spiritualität.