Der Teppich ist vermutlich das meistverbreitete Einrichtungsstück auf der Welt. Kaum ein Accessoire erfüllt so viele Funktionen in so unterschiedlichen Kulturkreisen wie er, kaum ein anderer Einrichtungsgegenstand gehört mit Selbstverständlichkeit zu so vielen Haushalten wie der Teppich. Es versetzt immer wieder in Staunen, was aus einer Erfindung, die sich, anders als das Rad oder die Schrift, nicht parallel an vielen Orten, sondern ausgerechnet in der zentralasiatischen Steppe entwickelte, werden konnte: Ein globales Produkt, das nicht nur wohnliche, sondern auch künstlerische Funktionen erfüllt. Der Shop Trendcarpet verkauft Teppiche in all ihren Facetten, vom altehrwürdigen Kelim-Teppich bis hin zum aus PET-Flaschen recycelten modernen Modell in schillernden Farben. In diesem Artikel sehen wir uns an, was den Teppich als künstlerisch wertvolles Objekt so besonders macht. Dabei wird auf alle Arten von Teppichen eingegangen, vom altehrwürdigen Kelim- bis zum modernen Sisalteppich und mehr.
Vom Staubfänger im Zelt zum Einrichtungsgegenstand erster Güte
Kelim und Perser: Das sind die ersten wirklich berühmt gewordenen Teppichmodelle, die es aus der zentralasiatischen Steppe vor über 2.000 Jahren in die ganze Welt geschafft haben. Nomadische Stämme entwickelten den Teppich als Staubfänger, der auf den harten Untergründen im Zelt etwas Komfort schaffen sollte. Schnell ausgeklopft und eingerollt war der Teppich ein überaus mobiles Allzweckmittel, um an jedem Ort ein schnelles und bequemes Lager aufbauen zu können. Durch die intensiven Handelsbeziehungen mit ost- und westasiatischen Völkern konnten die Nomaden ihre Teppiche verkaufen.
Was dann folgte, ist bekannt: Der Teppich eroberte chinesische Paläste, europäische Königshäuser, später sowjetische Plattenbauten, afrikanische Hütten, südamerikanische Quelis und nordamerikanische Häuser. Er wird überall mit der Selbstverständlichkeit eines eigenen Kulturguts ausgestellt, ganz so, als sei er schon immer ein Teil einer allumfassenden menschlichen Kultur gewesen. Die Kelim- und Perserteppiche wurden durch neue Webarten erweitert, es kamen marokkanische Berberteppiche, afghanische Teppiche und andere Kreationen hinzu, um dann immer weiter entwickelt zu werden.
Kelim, Sisal und mehr für die moderne
Um optischen, künstlerischen, aber auch ökologischen Standards gerecht zu werden, entwickelte man immer neue Formen des Teppichs, von denen sich einige bis heute durchsetzten. Ein neuer Trend sind beispielsweise Teppiche aus Recycling-Materialien wie gebrauchten PET-Flaschen, die in geschredderter und neu synthetisierter Form eine ähnliche Textur haben wie Schaffelle. Diese Teppiche sind in schönen und zuweilen skurrilen Farben erhältlich und für jeden Raum, jeden Gang und jede Ecke der eigenen Wohnung geeignet. Während Sisal-, Kelim- und Perserteppiche robust und vor allem leicht zu reinigen sind, bieten die PET-Teppiche den ökologischen Vorteil und lassen sich farblich besonders einfach in jede Umgebung einfügen. Auf Trendcarpet sind besonders schöne Teppiche jeglicher Gestaltung und Art zu erwerben, die dem Eigenheim einen künstlerischen und vor allem schönen Akzent geben.